Mittwoch, 8. August 2012

"Schnitzel" und "Ich liebe dich"

"I don´t know the English word but we in Israel call it Schnitzel" :-D

So ging am Montag meine Einführung in mein Arbeitsleben im "Beit Julia Hostel" los, als ich gefragt wurde, ob ich nicht etwas essen möchte. So sieht man, dass es im Hebräischen doch ein paar Wörter gleich sind wie im Deutschen, da ich immer wieder in Gesprächen ein Deutsches Wort auffangen habe.
Doch die noch erfreulichere Nachricht war, dass ich jeden Tag im Hostel essen kann und somit nicht viel selber kochen muss. So gab´s am Montag Schnitzel mit Kartoffeln und Spaghetti, gestern Fleischklöse mit Reis und Gemüse und heute Nudeln. Alles auf jeden Fall sehr lecker.
Eine weitere, sehr erleichternde Tatsache ist, dass einige Leute im Hostel Deutsch sprechen und ich mich somit mit ihnen unterhalten kann und sie mir helfen können die Sprache zu lernen.

Eine blinde Frau gab mir auch schon wiederholt, beim Spaziergang, ihr Liebesgeständnis auf Deutsch, da sie ein wenig deutsch sprechen kann :-D :-D
Heimweg von der Arbeit

Für die Kinder im "Tzaharon" ist morgen der letzte Schultag vor den Ferien. So gab es heute noch eine große Show :-) Ganz nach der Fernehsendung "A star is born", gab es einen Gesangswettbewerb. Die Kinder hatten alle sehr viel Spaß und freuen sich schon auf die morgige Show der anderen Klasse, die ebenfalls etwas vorbereitet hat.
A star is born


Unser Kommentator :-)

viele Palmen die ein wenig Schatten spenden, der bei der Hitze auch nötig ist
eine alte Windmühle mitten in Jerusalem
Jerusalems berühmte Brücke die von weitem zu sehen ist






2 Kommentare:

  1. Hi Alex,
    ich bin grade über deine Organisation auf deinen Blog gestoßen..
    Bin nämlich auch am überlegen, ein ebenfalls ein Jahr dort zu verbringen..
    Kannst du mir was zur aktuellen Sicherheitslage verraten?
    weil man in den deutschen Medien viele Unruhen in deiner Gegend gezeigt bekommt..(wenn sie auch eher Syrien betreffen)..
    Lg Moira :)

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    1. Hey Moira :-)
      sorry, dass ich erst jetzt zurück schreibe. Ich hoffe du liest es trotzdem.
      Also von den Unruhen um und auch teilweise in Israel bekommt man hier fast gar nichts mit. Die Leute leben hier ganz normal und haben keine großen Sorgen deswegen.
      Klar denken sie immer an die schwierige politische Situation und an den drohenden Krieg und das ist auch ein wichtiges Gesprächsthema, aber bisher merkt man, bis auf eine dauerhafte Anspannung, nicht besonders viel.

      Ich freue mich echt, dass du auch überlegst ein Jahr hier zu verbringen und ich kann es dir nur weiterempfehlen.
      lg Alex

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